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Warum werden die einen mit ihrem Schicksal fertig, während die anderen an ihren Problemen scheitern? Mit dieser Kernfrage beschäftigt sich die Resilienzforschung (von lat. resilire = "zurückspringen, abprallen", deutsch etwa Widerstandsfähigkeit) seit vielen Jahren mit unterschiedlichem Erfolg. Der Autor möchte mit diesem Buch dazu beitragen, die in den verschiedensten Lebenssituationen entstehenden Brüche besser zu verstehen. Er erzählt sie in 26 kurzen Geschichten, die teils autobiografisch und in den meisten Fällen aus der eigenen Arbeit als Psychologe und Personalleiter hervorgegangen sind. Oftmals denken wir, wenn wir von Schwierigkeiten anderer erfahren, als Erstes: "Warum stellt der oder die sich nur so an? Warum haben sie nicht einfach ihr Leben geändert?" Ja, warum geschieht das nicht einfach? So viele Ratgeber versprechen ein glückliches Leben. Es ist doch nicht einzusehen, dass Menschen ihren Lebensproblemen manchmal so hilflos gegenüberstehen. Möglicherweise helfen eben die Ratgeber doch nicht? Nach der Erfahrung des Autors lassen sich Lebensentwürfe nicht in fünf Minuten ändern. Es wäre auch albern, daran zu glauben. Es wäre genauso töricht, mal eben auf ein Wunder zu hoffen. Unser Leben basiert auf einem Urvertrauen, das wir durch unsere Mütter und/oder Väter erhalten können, ohne dass wir etwas dafür tun müssen. Die Eltern sind unser Schicksal und "bestimmen" oftmals unser Handeln. Es kommen unsere persönlichen, bewussten Entscheidungen und Vorsätze hinzu. Grundlegend dabei ist, dass der Großteil unseres Lebens von unserem Unbewussten begleitet und mitgestaltet wird. Deshalb ist es manchmal erforderlich, dass wir uns bei schwierigen Veränderungsprozessen von anderen Menschen und eventuell auch von Psychologen helfen lassen. Dennoch braucht niemand die Hoffnung aufzugeben, wenn er oder sie einem vorgezeichneten "Schicksal" entfliehen möchte. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist oftmals der unbewusste Baumeister unseres Lebens und für die Tiefenpsychologie von ganz besonderem Interesse. In diesem Buch wurde versucht, das an konkreten Lebensläufen darzustellen. Der Leser lernt, dass nicht jeder "Lebensplan" am Ende des Tages gelingt, und er kann lernen, dass es sich lohnt, sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen.
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Für Prof. Dr. phil. Günther Keilhofer steht fest, dass die Ethik und die daraus abgeleitete Wirtschafts- und Unternehmensethik in Zukunft einen höheren Stellenwert einnehmen wird als bisher. Aus diesem Grund entwirft der langjährige Personalleiter eines großen deutschen Automobilherstellers in seinem neuen Buch die Grundzüge einer Ethik, die er gewissermaßen als Leitplanke für ein menschlicheres Handeln in unserer Gesellschaft, insbesondere aber in der Wirtschaft, verstanden wissen will. Bedingt durch den Kontext des Autors als langjähriger Manager und derzeitiger Hochschullehrer an einer wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät richtet sich das Buch zunächst an gegenwärtige und künftige Manager, die mehr wollen, als immer nur einer zweifelhaften Gewinnorientierung hinterher zu hecheln. Unter Beachtung der weltweiten Globalisierung und der damit verbundenen Forderung der Menschen nach Frieden, Arbeitsplatzsicherheit und Selbstverwirklichung geht es heute auch für die Manager um die Gestaltung sozial verträglicher Optimierungsprozesse. Anregungen finden aber auch Betriebsräte und kritische Arbeitnehmer, schließlich endet die Demokratie nicht vor den Werktoren. Politiker, die noch echten Gestaltungswillen haben, sollten dieses Buch ebenfalls zur Hand nehmen, denn ihnen ist es vorbehalten, die Rahmenbedingungen für eine ethisch korrekte Wirtschaft zu schaffen. Die weltweiten Finanzkrisen geben uns Grund und Anlass genug, eine solche mit Nachdruck zu fordern. Und wer sich Gedanken über die Zukunft macht, der muss sich auch Gedanken über diejenigen machen, die sie eines Tages gestalten werden müssen: Die Schüler von heute sind die Macher von morgen. Vom Schüler über die Lehrer bis hin zu den Eltern erfahren alle, denen das Thema Schule noch am Herzen liegt, was gegen Luxusverwahrlosung des Nachwuchses und die ansteigende Gewaltbereitschaft zu unternehmen ist. So will die Ethik der sozialen Verantwortung einen Anstoß geben, endlich mit den notwendigen Veränderungen in diesem Land zu beginnen. Denn diese Veränderung kann nur von uns Bürgern kommen einer übermenschlichen Autorität bedarf es nicht.
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